Berufung auf den Alien Enemies Act
Ein haarsträubendes Abenteuer mit Tren de Aragua
Ein satirischer Roman, der die ernsten Fakten nicht unter den Teppich kehrt
Kapitel 1: Die Bösewichte kommen in die Stadt
Es war einmal ein sonniger Tag im März 2025, als Donald J. Trump, der Mann mit der goldenen Frisur und einem Faible für große Reden, sich an seinen Schreibtisch im Oval Office setzte. Vor ihm lag ein Dokument, das so ernst war, dass es selbst die Kaffeemaschine im Weißen Haus nervös machte. „Tren de Aragua“, murmelte er und schüttelte den Kopf, „das klingt wie ein Zug, der Salsa tanzt und gleichzeitig mit Drogen wedelt.“ Doch Spaß beiseite – diese Typen waren kein Witz.
Tren de Aragua (oder kurz TdA, weil niemand Lust hatte, das ständig auszuschreiben) war eine ausgewiesene Terrorbande mit mehr Mitgliedern, als man bei einem schlechten Konzert zählen konnte. Tausende von ihnen hatten sich klammheimlich über die Grenze geschlichen, nicht etwa mit Koffern voller Urlaubssouvenirs, sondern mit einem Plan, der direkt aus einem schlechten Actionfilm stammen könnte: Chaos stiften, die USA destabilisieren und nebenbei noch ein paar brutale Verbrechen begehen. Morde, Entführungen, Erpressungen – die TdA war quasi das Schweizer Taschenmesser der Unterwelt, nur ohne den praktischen Flaschenöffner.
Und wer steckte dahinter? Natürlich das dynamische Duo aus Venezuela: Nicolás Maduro, der selbsternannte Präsident mit einem Schnurrbart, der aussah, als hätte er ihn bei einem Kostümwettbewerb gewonnen, und sein Kumpel Tareck El Aissami, der einst Gouverneur von Aragua war und später Vizepräsident wurde – bis er sich mit einem „Specially Designated Narcotics Dealer“-Stempel des US-Finanzministeriums schmücken durfte. Jetzt war er auf der Flucht, wahrscheinlich mit einem falschen Bart und einem Reiseführer für „Wie verstecke ich mich vor den Amis“.
Kapitel 2: Das Kartell der schrägen Sonnen
Maduro hatte nicht nur einen Hang zu dramatischen Reden, sondern auch zu einem Unternehmen namens Cártel de los Soles – ein Name, der klang, als würden sie Sonnenbrillen verkaufen, aber in Wirklichkeit handelten sie mit Drogen, Waffen und Menschen. Gemeinsam mit TdA hatten sie einen Plan: die USA mit so viel illegalem Zeug zu „überfluten“, dass selbst die Statuen im Central Park high werden würden. „Drogenterrorismus!“ rief Trump und schlug mit der Faust auf den Tisch, woraufhin sein Diet Coke umfiel. „Das ist ein Komplott gegen Amerika!“
Und er hatte recht. 2020 wurde Maduro angeklagt, zusammen mit ein paar anderen Regimetypen, die aussahen, als hätten sie zu viele Gangsterfilme geschaut. Doch während die Anklagen in den USA Staub ansammelten, wuchs TdA wie Unkraut nach einem Regenschauer. Unter der Schirmherrschaft des Maduro-Regimes hatten sie sogar Teile des Militärs und der Polizei infiltriert. Venezuela war kein Land mehr, sondern ein „hybrider Verbrecherstaat“, wie Trump es nannte – ein Ort, wo die Bösewichte nicht nur die Straßen, sondern auch die Ministerien regierten.
Kapitel 3: Interpol schlägt Alarm
Im Dezember 2024 piepste das Faxgerät bei Interpol Washington – ja, sie benutzen immer noch Faxgeräte, weil sie Retro cool finden. Die Nachricht war klar: „Tren de Aragua hat die Migrationsströme aus Venezuela infiltriert und ist jetzt eine ernsthafte Bedrohung für die USA.“ Trump las das und grinste schief. „Das ist, als würden die Termiten schon im Holz wohnen, bevor der Tisch gebaut ist.“
Die Beweise waren erdrückend: TdA war in den Staaten, sie waren bewaffnet, und sie führten eine Art „irregulären Krieg“, der irgendwo zwischen Guerillataktik und einem besonders schlechten Kriminalroman lag. Sie schmuggelten Drogen als wären es Süßigkeiten an Halloween und drohten mit einer Invasion, die selbst Hollywood nicht besser hätte inszenieren können.
Kapitel 4: Die große Proklamation
Am 14. März 2025 war es soweit. Trump, in einem Anzug, der so scharf war, dass er Papier hätte schneiden können, setzte seine Unterschrift unter eine Proklamation, die mehr Wumms hatte als ein Feuerwerk am 4. Juli. „Tren de Aragua ist eine ausländische Terrororganisation“, donnerte er, während draußen die Secret-Service-Agenten nervös ihre Sonnenbrillen polierten. „Sie überfallen uns, sie infiltrieren uns, und sie denken, sie kommen damit durch!“
Mit einem Federstrich erklärte er alle TdA-Mitglieder ab 14 Jahren, die in den USA herumlungerten, zu „ausländischen Feinden“. „Festnehmen, einsperren, abschieben!“ rief er, und man konnte fast hören, wie die Gefängnistüren schon im Takt klapperten. Die Generalstaatsanwältin bekam den Auftrag, binnen 60 Tagen einen offiziellen Brief zu schreiben – wahrscheinlich mit Glitzerstift, dachte Trump, aber das war nur ein Witz.
Kapitel 5: Chaos, aber mit Plan
Die Straßen Amerikas wurden zum Schauplatz eines absurden Katz-und-Maus-Spiels. TdA-Mitglieder, die dachten, sie könnten sich hinter falschen Schnurrbärten und billigen Sonnenbrillen verstecken, wurden von Agenten aufgegriffen, die aussahen, als kämen sie direkt aus einem Buddy-Cop-Film. „Du bist erledigt, amigo!“ rief ein Agent, während er einem Verdächtigen Handschellen anlegte und dabei fast über seine eigenen Füße stolperte.
Das Eigentum der TdA – von schicken Autos bis zu verdächtigen Koffern voller „Gewürze“ – wurde beschlagnahmt. Venezuela schickte wütende Briefe, aber die landeten direkt im Papierkorb, neben den leeren Diet-Coke-Dosen. Und während Maduro wahrscheinlich irgendwo in Caracas tobte, stand Trump am Fenster und dachte: „Das ist besser als jede Reality-Show.“
Epilog: Der Kampf geht weiter
Die Bedrohung war real, die Verbrechen brutal, und die Gefahr für die USA alles andere als ein Witz. Doch mit einem Hauch von Humor und einer ordentlichen Portion Entschlossenheit hatte Trump die Nation aufgerüttelt. Tren de Aragua mochte wie ein wilder Zug ohne Bremsen wirken, aber die USA hatten jetzt einen Schaffner – und der ließ sich nicht so leicht aus der Bahn werfen.
Ende – oder doch nicht?
Gezeichnet, Der Präsident