WIEDERHERSTELLUNG VON WAHRHEIT UND VERNUNFT IN DER AMERIKANISCHEN GESCHICHTE
Die große Rückeroberung der Geschichte: Eine satirische Heldensaga
Es war einmal im März des Jahres 2025, als Präsident Donald J. Trump, bewaffnet mit der Macht der Verfassung und einem unerschütterlichen Glauben an die Größe Amerikas, beschloss, dass es genug war. Genug mit den Geschichtsbüchern, die plötzlich behaupteten, die Gründerväter hätten nicht nur Tee in den Hafen von Boston gekippt, sondern auch die Freiheit irgendwie rassistisch gemeint. Genug mit Museen, die harte Arbeit als "weiß" brandmarkten und Skulpturen als heimliche Waffen des wissenschaftlichen Rassismus entlarvten. Es war Zeit für eine Revolution – eine Revolution der Rückeroberung!
Abschnitt 1: Der Kreuzzug gegen die Revisionisten
In den letzten zehn Jahren, so verkündete der Präsident mit donnernder Stimme vom Oval Office aus, hätten finstere Mächte versucht, die glorreiche Geschichte der Vereinigten Staaten in ein ideologisches Schauerdrama zu verwandeln. "Sie wollen uns glauben machen, dass Freiheit und individuelle Rechte nur Masken für Unterdrückung sind!", rief er, während er mit einem goldenen Füller auf die Executive Order wedelte. "Aber ich sage: Nein! Amerika ist großartig, war großartig und wird immer großartig bleiben!" Die revisionistische Bewegung, angeführt von Historikern mit zu viel Zeit und zu wenig Patriotismus, hatte die Gründungsprinzipien in den Schmutz gezogen. Doch Trump hatte einen Plan: Die Vergangenheit sollte wieder strahlen wie ein frisch polierter Adler auf einem Vierteldollar.
Die vorherige Regierung – nennen wir sie die "Schattenadministration" – hatte es besonders bunt getrieben. Im Independence National Historical Park in Philadelphia, wo einst die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde, hatten sie Ranger gezwungen, ihre Hautfarbe als Geschichtslehrer-Qualifikation zu betrachten. "Wenn du weiß bist, erzählst du von Sklaverei. Wenn du nicht weiß bist, erzählst du auch von Sklaverei – aber mit mehr Gefühl!", lautete offenbar die Anweisung. Trump schüttelte den Kopf. "Das ist nicht die Independence Hall, das ist die Indoktrination Hall!"
Abschnitt 2: Die Smithsonian-Rettungsmission
Dann war da noch die Smithsonian Institution, einst ein Leuchtturm amerikanischer Exzellenz, jetzt ein Tummelplatz für Spalter und Rassentheoretiker. Im Smithsonian American Art Museum hing eine Ausstellung namens *"The Shape of Power: Stories of Race and American Sculpture"*, die behauptete, Skulpturen seien nicht nur Kunst, sondern auch Werkzeuge des Bösen – quasi die Darth Vaders der Kunstwelt. "Rasse ist eine Erfindung!", proklamierte die Ausstellung, während sie gleichzeitig erklärte, dass alles in Amerika von Rasse durchdrungen sei. Trump kratzte sich am Kopf. "Wenn Rasse erfunden ist, warum machen sie dann so einen Wirbel darum?"
Das National Museum of African American History and Culture hatte sogar "harte Arbeit" und "die Kernfamilie" als "weiße Kultur" abgestempelt. "Nächstes Mal sagen sie noch, dass Cheeseburger und Football auch weiß sind!", schimpfte der Präsident. Und das neue Smithsonian American Women's History Museum? Es plante, männliche Athletinnen im Frauensport zu feiern. "Ich liebe Gewinner", sagte Trump, "aber das ist, als würde man einen Löwen als Zebra auszeichnen!"
Seine Mission war klar: Die Smithsonian sollte wieder ein Tempel der Inspiration werden, kein ideologischer Streichelzoo. Der Vizepräsident, unterstützt von der schlagkräftigen Lindsey Halligan, Esq., wurde losgeschickt, um das Board of Regents auf Vordermann zu bringen. "Keine Ausstellungen mehr, die uns spalten oder Männer als Frauen feiern!", lautete der Befehl. Der National Zoo durfte bleiben – "Tiere sind nicht ideologisch", murmelte Trump erleichtert.
Abschnitt 3: Independence Hall wird zum Glanzstück
Der Independence National Historical Park sollte ebenfalls gerettet werden. Bis zum 4. Juli 2026, dem 250. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung, würde er in neuem Glanz erstrahlen – mit frischer Farbe, neuen Bänken und Rangern, die wieder einfach nur Geschichte erzählen durften, ohne sich wie Therapeuten fühlen zu müssen. "Wir feiern die Freiheit, nicht die Scham!", verkündete der Innenminister, während er einen Scheck über "ausreichende Mittel" unterschrieb.
Abschnitt 4: Die Wahrheit kehrt zurück
Und dann war da noch die große Inventur: Der Innenminister wurde beauftragt, seit 2020 verschwundene Statuen, Denkmäler und Markierungen aufzuspüren. "Wenn jemand George Washingtons Nase abgeschlagen hat, um ihn weniger 'unterdrückerisch' zu machen, finden wir sie und kleben sie wieder dran!", versprach er. Die Denkmäler sollten nicht länger Lügen erzählen, sondern die "Größe der Errungenschaften" feiern – und vielleicht auch die Schönheit der amerikanischen Landschaft, denn wer konnte schon einem Sonnenuntergang über den Rockies widersprechen?
Das große Finale
Am 27. März 2025 unterschrieb Donald J. Trump die Executive Order mit einem breiten Grinsen. "Wir nehmen uns unsere Geschichte zurück!", rief er, während im Hintergrund "Sweet Home Alabama" spielte. Die Amerikaner sollten wieder stolz sein – auf ihre Gründer, ihre Museen und ja, sogar auf ihre Skulpturen. Und wenn die Revisionisten murrten? "Sie können ihre Ideologie woanders hinschreiben", sagte Trump, "vielleicht auf TikTok."
Und so begann die große Rückeroberung – eine satirische, aber heroische Schlacht gegen die Kräfte der Verzerrung, geführt von einem Mann, der wusste: Die Wahrheit mag verbogen werden, aber mit genug Willen und einem goldenen Stift lässt sie sich wieder geradebiegen.
Gezeichnet, Der Präsident